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Film

Neues vom Burgerkrieg

Der Film Fast Food Nation ist die jüngste Kampfansage gegen die Pommes- und Klopsindustrie. Doch der Zwist hat eine lange Tradition – eine Kulturgeschichte des Fast Food – Hasses.

Connor "Fat Boy" McCreaddie, der achtjährige Junge mit dem mächtigen Bauch, war im Februar das Thema Nummer Eins in der englischen Regenbogenpresse. Seine Mutter hat ihn gemästet, ihn jahrelang mit Süßigkeiten und Pommes vollgestopft. Mittlerweile weiß die halbe Welt, dass McCreaddie 90 Kilo wiegt und manchmal auf dem Weg zur Schule kotzen muss, weil ihn der kurze Fußmarsch körperlich überfordert. Der Fall hat nicht nur die alte Debatte um gesunde Ernährung und die Verantwortung der Fast Food Industrie angestoßen, dieses Mal wurde sogar darüber diskutiert, ob der Junge weiterhin von seiner Mutter erzogen werden dürfe – immerhin habe sie es so weit kommen lassen.

Dass gerade wieder alle übers Essen reden, liegt nicht nur an "Fat Boy" McCreaddie, sondern auch an Eric Schlosser. Schlosser ist der Autor von Fast Food Nation , einem Sachbuch, das Firmen wie McDonalds und Burger King hart angreift. Es erschien 2001, verkaufte sich über eine Million Mal, und verdarb mit vielen nüchtern aufgezählten Details vielen Leuten den Appetit auf Fast Food. Beispiel: In einem Hamburger von McDonalds könnten Stücke von hunderten, wenn nicht Tausenden unterschiedlichen Rindern sein. In den USA können diese Stückchen aus bis zu fünf verschiedenen Ländern stammen.

Nun kommt das Buch als Spielfilm in die Kinos. Bruce Willis spielt darin mit, Patricia Arquette, Ethan Hawke und auch Pop-Star Avril Lavigne. Die Handlung von Fast Food Nation ist schnell erzählt: Es geht um den Marketingchef der fiktiven Fast-Food-Kette Mickey’s , der nach und nach die Wahrheit über seinen Arbeitgeber herausfindet. Und die ist wirklich schlimm. Verseuchtes Fleisch, miese Arbeitsbedingungen, Korruption. Ein dunkles Imperium, das kleine Kinder in Fleischklöpse verwandeln will.

Weiterlesen im 2. Teil »


 
 



 

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