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Spam-Mails

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TEIL 2

Wieviel Geld verdienen Spammer?

Laut FBI haben Spammer allein in Amerika letztes Jahr rund 170 Millionen Euro eingenommen. Dass sich mit Massenmails viel Geld machen lässt, zeigt das beispiel des "Colorado Spam King" Edward Davidon. Der Amerikaner war aufgrund seines Spammens verurteilt worden und kam im Juni erneut in die Schlagzeilen. Er floh im Juni aus dem Gefängnis und tötete seine Frau, die Kinder und sich selbst.

Vor seiner Inhaftierung hatte der Spam King gut verdient: 3,5 Millionen Dollar zwischen 2003 und 2006. Dabei war er nicht einmal einer der wichtigsten Spammer. Selbst kleine Fische verdienen durchaus fünfstellige Beträge pro Monat.

Von Viagra- und Rolexwerbung hin zu Spam, die "Obama" im Betreff stehen haben. Gibt es Trends bei Spam-Mails?

Ja, denn die Spammer müssen sich ständig neue Tricks überlegen. Der Grund dafür ist das Katz-und-Mausspiel zwischen den IT-Sicherheitsfirmen und ihren Gejagten. Früher wurden in Massenaussendungen zum Beispiel häufig Bilder verwendet, um diese am Spamfilter vorbeizuschmuggeln. Die Sicherheitsprogramme sind mittlerweile aber klüger geworden, also haben sich auch die Spammer angepasst.

Die Cyberkriminellen entwickeln allerdings auch deswegen ständig neue Spamformen, weil sie die Internetuser erneut überrumpeln wollen. Derzeit sind beispielsweise schockierende Betreffszeilen recht beliebt, die den User zum Klick auf die Mail bringen sollen. Da heißt es beispielsweise "Lastest! Obama quits presidential race".

Warum enthalten viele Spam-Nachrichten Wörter, die überhaupt keinen Sinn machen?

Manchmal wundert es einen, was für Schrott im Postfach landet. Manche E-Mails sind kaum lesbar, so sehr wurde an den Wörtern gefeilt. Da heißt Viagra plötzlich "Vl@GR@" oder wird als "Red Bull für Ihr bestes Stück" bezeichnet.

Der Grund dafür ist, dass jeder Spamfilter sofort auf Wörter wie "Viagra", "Penis" oder "Rolex" anspringt. Mittels kreativer Sprache versuchen Spammer, die Software zu überlisten. Den Gutteil ihrer Zeit verbringen sie damit, auszutesten, ob Mails auch tatsächlich beim Internetuser landen. Und das, obwohl der durchschnittliche Empfänger gar nicht zu schätzen weiß, wieviel Mühe in Botschaften wie "Autopilot anstatt Hänger", "Heutzutage ist Impotenz ein Fremdwort" oder "Blaue Pillchen – beleben Geist und Körper" fließt.

Was passiert, wenn ich den Anhang einer Spam-Mail öffne?

Weiterlesen im 3. Teil »


 
 



 

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