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Eltern-Musik

Der Nicht-Rebell

Als Sänger der Gruppe Atari Teenage Riot hat Alec Empire vor allem laut geschrien. Die Reggae- und Soulplatten seines Papis findet er aber auch nicht schlecht. Mehr über den Musikgeschmack seiner Eltern erzählt er im Familienalbum.

Es muss kurz nach dem Fall der Mauer gewesen sein, als aus Alexander Wilke-Steinhof, einem Jungen aus der Gartenstadt Frohnau vor den Toren Berlins, Alec Empire wurde. Als Frontmann der Breakcore-Punk-Band Atari Teenage Riot schrie er ab 1992 Titel wie „Deutschland Has Got To Die“ von der Bühne herab. Der britische Radio-DJ John Peel lud die Band daraufhin zu einer seiner berühmten Sessions ein, 1996 unterschrieben sie einen Vertrag bei dem Label der Beastie Boys und erreichten mit dem Album "Burn Berlin Burn" in den USA Gold-Status.

Empire gilt als Begründer des elektronischen Hardcore, gleichzeitig veröffentlichte er aber auch Ambient-Alben wie "Low On Ice" und jazzige Soundexperimente wie "Les Étoiles Des Filles Mortes" auf dem Label Mille Plateaux. Nach neun Jahren in London ist er nun wieder nach Berlin gezogen und hat ein neues Label aus der Taufe gehoben. Vor Kurzem erschien auch ein weiteres Soloalbum, "The Golden Foretaste Of Heaven", das wieder überraschend sanft tönt.

Wer denkt, Empires Krach-Rebellion mit Atari Teenage Riot sei das Ergebnis frühkindlicher Bedudelung mit heimischer Volksmusik gewesen, der irrt. Empires Vater nahm den Sprössling auf Soulkonzerte mit und regte seine Fantasie mit Erzählungen von mythischen The Who-Konzerten an:

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