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Eltern-Musik

Papa was a Musiklehrer

Als Get Well Soon macht Konstantin Gropper Popmusik, die im Moment alle gut finden. Welche Musik seine Eltern gut finden, erzählt er in der neuen Reihe Familien-Album.

Heute spielt Konstantin Gropper auf dem Glastonbury Festival und in Haldern vor mehreren Tausend Menschen. Das Singen hat er schon viel früher gelernt. Von Papi. Vierstimmig.

Sein Album Rest now, weary head! You will get well soon , derzeit schon als Debut des Jahres gefeiert, hat der 25jährige Oberschwabe fast im Alleingang eingespielt. Drei Jahre lang hat er sich in sein Wohnzimmer zurückgezogen und dort Spur für Spur aufeinander gelegt. Neben seiner Schwester und seinem Cousin halfen ihm diverse Gastmusiker aus.

Unter dem Projektnamen Get Well Soon ist dieses Erstlingswerk nun zu bestaunen. Zwischen Schwermut und Hoffnung taumeln die Stücke über ein Fundament aus literarischen, cineastischen und musikalischen Referenzen. Balkansounds, Italo-Western -Banjos oder auch Tangorhythmen flossen in dieses Popalbum mit ein.

Das Interesse für diese unterschiedlichen Stile wurde auch von Papa geweckt. Der Musiklehrer brachte seinem Sohn schon früh das Cellospielen bei. Dennis Kastrup sprach mit Konstantin Gropper über den Musikgeschmack seiner Eltern und fand unter anderem heraus, dass Musizieren unter dem Weihnachtsbaum noch lange nicht vom Aussterben bedroht ist:

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Pop mit Anspruch hat Konstantin Gropper früher schon gemacht, als The Grand Mirage zusammen mit Kollegin Maike Vogel.
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