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Interview

Nicht zu fassen

Ein Gespräch mit Nina Hagen beschränkt sich nicht aufs Reden. Sie zappelt, singt und tanzt, während sie über George Bush, Angela Merkel, Drogen und Ufos erzählt. Im Zuender spricht sie auch sehr privat über ihre Kindheit und ihre Familie: "Jede Tochter schämt sich irgendwann für ihre Mutter. Das muss so sein, damit man sich loslöst. Meine Mutter war mir auch oft peinlich."

Nina Hagen kommt zur Tür rein und sieht genauso aus wie im Fernsehen. Ihre Wimpern sind so lang wie Vorhänge, in ihre Frisur sind rosa Plüschohren eingearbeitet. Sie sagt, wir sollen uns duzen und ich frage, wer sie in ihrem vorherigen Leben war.

Keine Ahnung, wer ich mal war. Wenn man das wissen soll, bekommt man eine göttliche Eingebung. Wenn nicht, soll es so sein.

Aber du hattest doch schon göttliche Eingebungen?

Nö.

Und die Ufos?

Das war Wirklichkeit und keine Eingebung. Damals, 1981. Wenn ich jetzt anfangen würde zu behaupten, ich war mal der Vater von Johannes dem Täufer, glauben meine Freunde doch, ich bin plemplem. (singt) We are what we are. We are lebendige Lebewesen, die ziemlich hochmütig den jenseitigen Lebewesen gegenüber stehen. Meine Eltern waren beide Atheisten und ich habe den Weg zu Gott ganz alleine gefunden. Man muss ihn einladen, damit er sich zeigt.

Kann ich gleich hier vor die Tür gehen und den lieben Gott einladen?

Ja, mach das! Oder du rufst ihn alleine im Stillen. Dann kommt er und hilft dir.

Vielleicht könnte er auch George W. Bush helfen, weil der so dumm ist.

Ob doof oder klug ist doch egal. Auf jeden Fall ist er gefährlich. Ein kleines Männchen mit viel Macht stellt sich hin und darf bestimmen. Als Angela Merkel ihn auf die Folter angesprochen hat, hat er das einfach unter den Teppich gekehrt. Damit dürfen wir uns nicht abfinden. Außerdem begehen Bush und Co. noch ganz andere Kriegsverbrechen, die in den Medien überhaupt keine Erwähnung finden. Zum Beispiel die schmutzigen Bomben. „ Depelted Uraniumwaffen“ werden die genannt. Die werden aus radioaktivem Material gebaut, das Geburtsschäden verursacht und DNA kaputt macht. Neugeborene Babys im Irak kommen mit den schlimmsten Deformationen auf die Welt und keiner schreibt darüber! Darüber gibt es wissenschaftliche Berichte, Ärzte schreien im Irak um Hilfe und nichts rührt sich.

Wie findest du Angela Merkel?

Ich verstehe nicht, dass sie will, dass die Atomkraftwerke weiter in Betrieb bleiben. Sie als Naturwissenschaftlerin müsste doch wissen, dass das nicht geht. Es gibt doch Beweise dafür, dass Atomkraftwerke strahlen. Ich weiß genau, dass diese ganze Spaltungsscheiße gegen den göttlichen Willen ist. Toll fand ich, dass sie sich bei Bush gegen Folter ausgesprochen hat. Aber der ist ja gar nicht drauf eingegangen. Mit einmal das Thema streifen ist die Sache auf jeden Fall nicht erledigt.

„Wenn `de scharf bist, musste rangehn“ - Mit Besteck im Haar und diesem Zitat vorne drauf zeigte der Stern Nina Hagen als Krawallnudel der BRD. Nina macht Action und das immer noch: für die Tierschutzorganisation Peta , für Frauen in Afghanistan und gegen Bush und Atomwaffen.

Ich bin mal von Schülern aus Erfurt zu einer Demo von Greenpeace eingeladen worden. Alles in Ordnung, habe ich mir gedacht. Die jungen Leute sind sich nicht zu schade, ihre Stimmen zu erheben und auf die Straße zu gehen. Trotzdem ist das insgesamt ein bisschen lahm geworden in Deutschland. Das liegt an den Medien, weil die uns zu Robotern machen. Ständig fuchteln sie uns mit irgendwelchen „Weil ich es mir wert bin“-Sachen vor den Augen herum. Eine Fructi-fructi-schnuffi-schnuffi-Welt gaukeln die uns vor, die eigentlich gar nichts mit uns zu tun hat.

Deswegen geht hier keiner mehr demonstrieren?

Bestimmt auch. Because was kann man den machen? In dem Moment, wo du einen Politiker gewählt hast und er darf regieren, hört der dir doch gar nicht mehr zu. Eine merkwürdige Zeit ist das gerade. Die Menschen haben Nagasaki, Hiroshima und Tschernobyl hinter sich. Zwei Weltkriege. Wir haben schon so viele Chancen gehabt, dazuzulernen. Zu begreifen, was wirklich wichtig ist, nämlich Leben zu retten. Aber es gibt immer noch Atomwaffen, obwohl das eigentlich verboten ist. (grunzt) Das ist doch unglaublich. Deswegen muss es eine international-verbindliche Gesetzgebung her. Dafür müssen Leute wie der Atombombenarsenal-Besitzer das auch kapieren. Aber der will das nicht. (seufzt)

Wahrscheinlich will er das auch in Zukunft nicht.

Es wird wieder gut werden. Es war auch schon mal ganz gut. Am Anfang der Schöpfung war ein friedliches Zeitalter. Denk mal an die Naturvölker. Denen ging es richtig gut. Und wir kommen da auch wieder hin, denn die zerstörerischen Elemente, die Menschen wie der Atombombenarsenalbesitzer in die Startbahn geschossen haben, werden sich selber wieder zerstören. Dann gibt es eine Reinigung: Menschlichkeit, Nachbarschaftshilfe, Würde und Respekt sind wieder da, wo sie hingehören. In den Köpfen der Menschen. (quietscht)

Bist du glücklich?

Of course! Ich bin Christus' Familienmitglied und ich habe einen Meister. Der ist mir vorangeschritten und hat mir den Weg gezeigt. (singt)

Irgendwie machst du den Eindruck, als wärst du nicht von hier.

Findest du?

Dreizehn Jahre nach der Begegnung mit den Ufos ist Nina Hagen nach Indien gereist und das ist seitdem ihre zweite Heimat. Dort fährt sie immer wieder hin, tankt sich mit positiver Energie voll und macht zusammen mit ihrem Lehrer Babaji oben auf dem Himalaja „große mystische Sachen“. Unten auf der Erde haben sich ihre Eltern getrennt, als sie drei war und ihre Mutter, die DDR Schauspielerin Eva-Maria Hagen, wurde von der Stasi terrorisiert, weil sie mit dem regimekritischen Liedermacher Wolf Biermann zusammen war.

Als ich drei Jahre alt war, ist mein Vater bei uns rausgeflogen. Von einem Tag auf den anderen. Die klassische Scheidungskindtragödie, wie sie auch heute viele Kinder erleben. Deswegen habe ich mir einfach meine Rollschuhe umgeschnallt und bin heimlich zu meinem Vater gefahren. Weil meine Mutter als Künstlerin viel zu tun hatte, bin ich im Sommer immer zu anderen Familien aufs Land gekommen, oder ich war bei Tante Trudchen. In der Nähe gab es ein Waisenhaus und dort habe ich gesehen, dass es auch Kinder gibt, die gar keine Eltern haben. Die hatten eine unendlich große Sehnsucht nach Liebe und deswegen haben wir uns viel umarmt und gestreichelt. (quietscht) Es war zwar nicht immer leicht bei mir zu Hause, aber ich habe ganz viel Liebe bekommen. Und die nötige Strenge von meiner Mutter auch.

Bist du streng?

Well, manchmal muss ich das sein. Aber ich räume meinem Sohn lieber den Schrank auf, als ihn auszuschimpfen. Das kann ich nicht. (grunzt)

Du bist eine ganz normale Mutter?

Ganz normal. Mein Sohn und ich stehen zusammen auf, ich mache ihm etwas Schönes zu essen und wenn ich keine Zeit habe, bestellen wir etwas. Einen ganz tollen Jungen habe ich da zu Hause. Er hat eine große Ruhe in sich. Ganz anders als ich.

Warst du deiner Tochter oft peinlich?

Jede Tochter schämt sich irgendwann für ihre Mutter. Das muss so sein, damit man sich loslöst. Meine Mutter war mir auch oft peinlich. An Geburtstagspartys, an denen sie betrunken war und sich daneben aufgeführt hat zum Beispiel. Ich liebe meine Mutter abgöttisch und beschütze sie, weil sie genauso mein Kind ist, wie ich ihrs bin. Und Schwestern sind wir auch. Außerdem ist sie ja nur meine irdische Mutter, wir alle haben ja auch noch eine kosmische Mutter. Die Mutter Natur, also Gott. So, we all have the same mother. Wir sind geschöpft aus dem großen Traum der göttlichen Mutter und des himmlischen Vaters.

Nina Hagen ändert ihre Stimme ständig. Erst berlinert sie, dann redet sie wie einer von Rammstein mit sächsischem Dialekt und zum Schluss wie Mickey Maus . „Lasst sie verrückt spielen, soviel sie will“, hat ihr Manager mal geraten.

Ich war schon immer so.

Du sprichst auch mit deinen Kindern so?

Na klar. Die kennen das. (lacht) Das ist komisch, ich weiß.

Machst du das, damit man dir nicht zu Nahe kommt?

Nein, überhaupt nicht. Ich habe gar keine Angst davor mich zu zeigen. Das, was ich erlebe, will ich weitergeben. Mit meinen Erfahrungen kann ich anderen vielleicht helfen. Das hat auch mein Lehrer Babaji immer gesagt: Sich gegenseitig bekehren wollen ist total daneben. Sieht man ja auch in der Menschheitsgeschichte: Andere Völker zum Christentum zwingen geht in die Hose. Man soll lieber schön in Ruhe seine spirituellen Erfahrungen austauschen. Nur so kann Frieden entstehen zwischen Kulturen und Religionen. Ich finde das toll: Tibet und Buddha... und Christus natürlich.

„Für mich gelten immer nur meine eigenen Gesetze“ hat die „Mother of Punk“ vor 25 Jahren gesagt, und das ist auch jetzt noch so. Sie landet bei fast jeder Frage entweder bei Christus oder Atombomben.

Ich bin nur ein Mensch. Punk ist Rockmusik.

Oder eine Haltung…

Well, yeah. Aber das kommt auf die Punkfamilie an, in der man aufgewachsen ist. In meiner Punkfamilie war damals Ariane von The Slits . Und die sagte immer: „We are not Punks, we are the Slits“ . Das halte ich seitdem genauso: I’m not a punk, I’m Nina Hagen . Aber das ist sowieso egal, weil die Leute mir immer den Spitznamen geben, der ihnen gerade am besten gefällt. Mother of Punk... Rockröhre... this and that . Aber eigentlich bin ich Nina Hagen. Eine Lebenstänzerin. Die schreibt, unterhält, singt und tanzt.

Verdienst du dabei viel Geld?

Ja, genauso viel, wie ich verdiene. Materieller Kram ist mir nicht wichtig. Ich besitze nichts und lebe ganz simpel: Keine Häuser, keine Autos, nur zwei Kinder. Und nicht mal die besitze ich.

„Nina schockt Hollywood“, „So süß ist das Baby von der Horror-Nina“, „Nina verprügelt Ehemann“, „Nina Hagen über Gott, Aids und Blow Jobs“, „Raumfregatte Nina dockt an“, „Erotik ist wie Rührei“: Im Internet gibt es eine Seite, auf der ein Fan gedruckte Artikel über Nina Hagen seit 1974 gesammelt hat. Damals war sie 19 und der Fan hat bis heute etwa 1500 Artikel zusammengetragen. Bei Google gibt es 3.000.000 Treffer, wenn man ihren Namen eingibt.

Ich habe zwei Blogs. Wenn irgendetwas geschrieben wird, was nicht stimmt, kann ich das da richtig stellen. Deswegen kratzt mich das alles nicht mehr. Außerdem schreibe ich dort offene Briefe an Laura Bush oder Angela Merkel. Oder über Atombomben, damit viele Leute davon erfahren. Wir müssen etwas dagegen tun und Christus wird uns helfen. Mir hat er auch geholfen.

Wie?

Mit elf habe ich angefangen, die Bibel zu lesen. Ich hatte eine sehr gläubige Tante, die hat abends mit mir gebetet. Danach ging es mir immer gut, weil in meinem Zimmer ein schwarzer Schrank war, der sich, wenn es dunkel wurde, anfing zu bewegen. Und dann kam der Tag, an dem ich Gott testen wollte. Deswegen habe ich ihn beschimpft. Alles, was mir an Schimpfwörtern einfiel, habe ich gesagt: „Scheiß-Gott, F-Gott, Arschgott“. Die halbe Nacht ging das so: „Deinen Scheiß-Gott gibt es gar nicht. Der ist Morphium fürs Volk“ habe ich meine Tante angebrüllt. Sie hat geweint und gesagt, dass ich aufhören soll, aber ich habe weiter gelästert. Am nächsten Morgen um acht Uhr dreißig bin ich dann in der Schule vom Stufenbarren geflogen und mit gebrochenem Bein im Krankenhaus aufgewacht. Dann hatte ich erstmal acht Wochen Zeit, um zu überlegen. Als ich fertig war, habe ich Gott gesagt, dass ich Zuflucht bei ihm nehmen will. Später hatte ich noch ein tolles Erlebnis mit dem lieben Gott und bewusstseinserweiternden Pflanzen.

Mit welchen Pflanzen?

Irgendwann hörte ich davon, dass manche Leute, wenn sie LSD nehmen, Gott oder Buddha treffen. Das kann natürlich auch schief gehen und du triffst den Teufel, also pass’ auf! Ich habe es trotzdem ausprobiert und bin gestorben. Aber ich habe mich dagegen gewehrt! Mir ging es hundsmiserabel. Es gab kein Leben und kein Sterben, nur ewige Schmerzen. Als wirklich gar nichts mehr ging, fiel mir Gott ein. Gott sei Dank! Aus tiefstem Herzen habe ich zu ihm gesagt: „Lieber Gott, hilf mir doch!“ (flüstert) In dem Moment habe ich seine Stimme hören können und die hat zu mir in deutscher Sprache gesagt...

Gott spricht deutsch?

Ja, was denn sonst? Damals konnte ich doch noch nur deutsch. Natürlich kann Gott deutsch! Dann hat er mich mit meinem Namen angesprochen und gesagt: „Du wolltest mich treffen, aber dann musst du jetzt sterben.“ „Nee!“ habe ich da gesagt. „Also das läuft nicht“. Sofort kam das Gefühl von den ewigen Schmerzen wieder. Mir blieb nichts anderes übrig, als „okay, lieber Gott“ zu sagen, die Augen zu schließen und zu sterben. Von oben habe ich meinen Körper mit den ganzen Schläuchen und Ärzten gesehen, die versucht haben mich ins Leben zurück zu holen. Und dann sagte Gott: „Mach die Augen“ auf und da saß er mir gegenüber.

Und wie sieht er aus?

Das kann man doch nicht beschreiben. Wie ein Mensch, wie Christus ungefähr. Oder wie du, nur in männlich. Auf jeden Fall hat er unendlich viel Liebe. Deswegen wollte ich dann auch nie mehr weg von ihm. Aber er hat mir erklärt, dass das leider nicht geht.

Der Stern nannte Nina Hagen einen „Bürgerschreck“. 1979 erklärte der in der Wiener Talkshow Club 2 , wie man es sich als Frau am besten selbst macht und wollte das auch gleich vorführen. Alice Schwarzer fand Nina Hagen damals super, machte eine Titelstory in der Emma über sie und veröffentlichte im selben Jahr ein Buch mit Gesprächen von sich mit „weiblichen Rebellen“. Einer davon war Nina Hagen.

In meiner letzten Beziehung ist ganz schlecht mit mir umgesprungen worden. Ich wurde beschimpft und misshandelt. Emanzipation und Gleichberechtigung ist noch immer ein großes Thema. In Afrika gibt es Gentialverstümmelungen und furchtbare Witwenzeremonien. Den Schwestern dort muss von uns geholfen werden. Aber langfristig wird das schon gut werden: Erst kam das Matriarchat, jetzt haben wir das Patriarchat und dann kommt die totale Gleichberechtigung. Langsam, aber sicher. Sure !

Magst du Alice Schwarzer?

Well , die hat sehr dumme Sachen über mich gesagt. Und ich finde sie heute ein bisschen tuntig. Ende der siebziger Jahre war sie mal ganz freundlich zu mir und wir hatten ernste Gespräche. Heute sagt sie plötzlich, dass ich keine Power mehr habe. Ich keine Power?!? Ständig bin ich am machen und tun. Journalistisch ist das unfair, sie hätte ja wenigstens mal durchrufen könne, um mich zu fragen: „Sag mal, was machste überhaupt noch?“ Als Schwester der Frauenbewegung müsste sie da mehr Feingefühl haben.

Dann packt sie ihren Kram zusammen und erzählt dabei von ihrer Tätowierung.

Das ist mein Fernseher und da steht drauf: „Om Nama Shivay “. Das bedeutet: „Herr, Deine Wille geschehe“. Wenn jetzt neben mir die Atombombe explodiert, bleibe ich ganz ruhig und sage mir: Herr, Dein Wille geschehe. Ich werde abgeholt. Lass mir doch nicht meine Seele von irgendeinem Bush verstrahlen. Und du dir deine auch nicht. Tschüß.

Das neue Album Irgendwo auf der Welt erschien am 24. März. Nina Hagen hat alte Klassiker von Größen wie Lilian Harvey, Zarah Leander und Hildegard Knef neu interpretiert und wird dabei von "The Capital Dance Orchestra" begeleitet.


 
 



 

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