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World of Warcraft

Neue Schlachtfelder

World of Warcraft, das bekannteste Online-Rollenspiel, bekommt sein erstes Update. Nach unzähligen Patches warten nun alle auf den Quantensprung

Den Namen World of Warcraft (WoW) haben in den letzten Monaten wohl die meisten einmal gehört. Ob es die eigenen Kumpels sind, die aufgrund der Abenteuer auf dem virtuellen Kontinent Azeroth keine Zeit mehr haben oder ob man selbst schon mal reingeschaut hat: Selten hat ein Spiel für derart viel Gesprächsstoff gesorgt.

Dabei ist das Phänomen gar nicht so neu. In den virtuellen Welten der MMORPGs (Massively Multiplayer Online Role Playing Games) treffen schon seit über zehn Jahren tausende Spieler aufeinander, um dort zu kommunizieren, zu tauschen, Handel zu treiben. Der überraschende Erfolg von World of Warcraft, das weltweit von über 6,5 Millionen Nutzern gespielt wird, ist dem einsteigerfreundlichen Game-Design geschuldet. Anders als bei anderen Vertretern des Genres gleitet man in einer langsam ansteigenden Schwierigkeitskurve von einer Aufgabe zur nächsten.

Online-Rollenspiele sind mittlerweile ein großes Geschäft. Jeder WoW-Spieler überweist im Monat rund 10 Euro an den Hersteller Blizzard , dazu kommt der Preis des eigentlichen Spiels. Nach Aussage des Blizzard -Mitbegründers Frank Pearce ist der riesige Erfolg des Spiels auch für den Hersteller nicht absehbar gewesen. Die Marktforschung habe vor dem Launch im Frühjahr 2005 ein Potenzial von 250.000 Kunden für den europäischen Markt prognostiziert. Inzwischen spielen allein in der Euro-Zone 1,5 Millionen Menschen auf den 'Realms' genannten Servern.

Wer sich ein paar Level lang in der virtuellen Welt von WoW aufgehalten hat, wilde Tiere erledigt und die ersten Ausrüstungsgegenstände getauscht hat, ist im allgemeinen bereits süchtig: Berufe und Fertigkeiten wollen ausgefeilt, allerlei Monster und Bösewichte zur Strecke gebracht werden. Dies alles zusammen mit anderen Spielern, mit denen anfangs frei gechattet und ein paar Bären erlegt, später dann Gilden gegründet werden. Zwischendurch wird reger Handel betrieben, mit Rohstoffen und Produkten aus eigener Herstellung, die direkt oder im Auktionshaus an den Mann gebracht werden können.

Nach vielen Patches, die in der Vergangenheit hinzugefügt wurden, um die Spielwelt immer wieder auf dem neusten Stand zu halten, wird gegen Ende des Jahres ein wirklicher Quantensprung erwartet. Dann nämlich soll das erste vollwertige Update 'The Burning Crusade' erscheinen, mit dem eine Menge Neuerungen in das Spiel gebracht werden. So werden die bereits aus dem Vorgängerspiel ‚Warcraft 3’ bekannten Rassen Blutelfen und Draenai zu den bisherigen acht Rassen von WoW hinzukommen, das höchste zu erreichende Level der Spielfigur wird von 60 auf 70 steigen und allein die zu erkundende Landmasse wird um 40% wachsen. Das komplett neue Gebiet der 'Scherbenwelt' wird nur durch ein Portal zu erreichen sein, in dem neuen Areal gibt es dann erstmals fliegende Lasttiere für den eigenen Gebrauch und selbstverständlich eine Vielzahl neuer Items und Rohstoffe. Letztere müssen mit neuen Rezepten und Bauplänen unterstützt werden, damit diese Neuerungen sinnvoll in die bereits bestehende Spielwelt integriert werden können.

Weiterlesen im 2. Teil »


 
 



 

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