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Soundtrack

So klingt... die U-Bahn, wenn man sich anschweigt

TEIL 2

Nadine und er sitzen, fahren, starren, hören. Die Monotonie hat eine schöne Form angenommen. Denn am nächsten Tag steigt er wieder ein – eine Station nach Nadine. Sie lächeln sich an, sagen nichts.

Wir hören ein Singen im Raum
Wir jagen die Monotonie
Wir hören ein Singen im Raum
Wir jagen die Monotonie

Auch am Dritten Tag: wundervolle Monotonie. Der Unbekannte ist wieder da. Immer ist alles gleich: die Uhrzeit, die Müdigkeit, die man sehen kann, der Kaffee, die Kopfhörer.

Wir machen aus Stunden ein Jahr
Und Mondschein aus unserem Haar
Wir fliegen so weit wie noch nie

Vielleicht möchte sie es gar nicht mit ihm reden. Vielleicht reicht die stille Übereinstimmung. Das Gefühl, jemanden vor sich zu haben, mit dem man etwas gemeinsam hat. Einen kleinen Fixpunkt, etwas, worauf man sich verlassen und freuen kann. Bis er aufhört, einzusteigen. Am vierten Tag bleibt sie allein unter den anderen. Jetzt geht die Monotonie ohne ihn weiter. Bis die nächste schöne Gleichförmigkeit kommt.


 
 



 

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