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Rap

Lustiges Gesellenstück

Wenn man mit Mike Skinner im Tourbus reist, kann man sich die Zeit damit vertreiben, VIP-Pässe für die Damenwelt zu laminieren. Man kann aber auch Gedichte schreiben. The Mitchell Brothers haben beides getan

Es ist die übliche Legende: Da steht man in der Schlange vor dem Geldautomat der „Barclays-Bank“ im hippen Londoner Stadtteil Brixton. Vor einem steht Mike Skinner von The Streets. Eine prächtige Gelegenheit, will Tony Mitchell bei sich gedacht haben, ein Tape mit Selbstausgedachtem in dessen Tasche zu praktizieren. So sollte es geschehen. Mike Skinner war natürlich begeistert von dem Track namens „Rev those Engines“, der dem Vernehmen nach „von Autos und Bikes handelt – obwohl es auch Frauen hätten sein können.“ Kurz darauf trocknete die Tinte unter dem Vertrag, Skinner hatte sein erstes Signing für sein eigenes Label „The Beats“ getätigt und ein paar lustige Gesellen für das öde Backstage-Leben auf Tour gefunden. Eigentlich hätte er die Platte dann auch gleich selbst machen können. Denn „A Breath of fresh Attire“ klingt exakt wie Skinners „A Grand don’t come for free“: sparsam ausgestattete Beats, ab und zu mal ein Akkord, mehrstimmig gesprochene Refrains und Text, Text, Text. Die Lyrics sind von einem ausgesprochen angenehmen Mutterwitz geprägt, man staunt und wundert sich, dass ein Gast-Feature von Ali G. unterblieben ist. Ob es aber trotz der unbestreitbaren Vorzüge der Mitchell Brothers eines solchen The-Streets-Klons wirklich bedurft hätte, entscheidet sich in den nächsten Wochen: Dann veröffentlicht das Original den Follow-up.

The Mitchell Brothers, „A Breath of fresh Attire“ (Soulfood)

Es ist die übliche Legende: Da steht man in der Schlange vor dem Geldautomat der „Barclays-Bank“ im hippen Londoner Stadtteil Brixton. Vor einem steht Mike Skinner von The Streets. Eine prächtige Gelegenheit, will Tony Mitchell bei sich gedacht haben, ein Tape mit Selbstausgedachtem in dessen Tasche zu praktizieren. So sollte es geschehen. Mike Skinner war natürlich begeistert von dem Track namens „Rev those Engines“, der dem Vernehmen nach „von Autos und Bikes handelt – obwohl es auch Frauen hätten sein können.“ Kurz darauf trocknete die Tinte unter dem Vertrag, Skinner hatte sein erstes Signing für sein eigenes Label „The Beats“ getätigt und ein paar lustige Gesellen für das öde Backstage-Leben auf Tour gefunden. Eigentlich hätte er die Platte dann auch gleich selbst machen können. Denn „A Breath of fresh Attire“ klingt exakt wie Skinners „A Grand don’t come for free“: sparsam ausgestattete Beats, ab und zu mal ein Akkord, mehrstimmig gesprochene Refrains und Text, Text, Text. Die Lyrics sind von einem ausgesprochen angenehmen Mutterwitz geprägt, man staunt und wundert sich, dass ein Gast-Feature von Ali G. unterblieben ist. Ob es aber trotz der unbestreitbaren Vorzüge der Mitchell Brothers eines solchen The-Streets-Klons wirklich bedurft hätte, entscheidet sich in den nächsten Wochen: Dann veröffentlicht das Original den Follow-up.

The Mitchell Brothers, „A Breath of fresh Attire“ (Soulfood)


 
 



 

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