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Punkrock

Nicht totzukriegen

Bernd Begemann meinte früher "Die können gar nichts" und nahm ihnen deshalb eine Platte auf. Jetzt revanchiert sich die Band und schenkt ihm einen eigenen Button auf der Bonus-DVD


"Ich mag den Mann nicht, der ich bin", klagen Superpunk. Gleichwohl werden sie damit leben müssen und können. Denn gemocht werden sie dann eben von ihren Fans. Die sind vor allem deshalb so zahlreich, weil Superpunk nicht totzukriegen sind und zu den beharrlichsten Bands des Landes gehören. Die Band hält daher eine Rückschau auf ihr bisheriges Werk und Wirken für angebracht. "Können Sie das groß machen, bitte?!" besteht aus Live-Mitschnitten solch großartiger Bölk-Stücke wie "Neue Zähne für meinen Bruder und für mich". Als hätten diese Aufnahmen an sich nicht schon genug dokumentarischen Wert (im klassischen Sinne singen und musizieren vermag bei Superpunk genregerecht natürlich niemand), gibt es als freundliche Dreingabe noch den "Superpunk Film" auf der "Superpunk DVD". Die schönsten Szenen darauf sind die, in denen Indie-Tycoon Carol von Rautenkranz seine anfänglichen Vorbehalte gegen die dahergelaufenen Superpunker schildert. Im Gegenschnitt erzählt dann Bassist Tim Jürgens die gleichen Begebenheiten aus der entgegengesetzten Perpektive, und man kann ihren Alkoholkater am Tag der geschäftlichen Verbandelung mit der Plattenfirma Lado durchaus nachfühlen. Bernd Begemann kommt dann auch noch zu Wort, macht ebenfalls einen ziemlich durchtrunkenen Eindruck, erzählt aber nicht nur lustige, sondern auch hochvernünftige Schnurren und Dönekes.

Superpunk: "Können Sie das groß machen, bitte?!" (L’Age d’Or )

"Ich mag den Mann nicht, der ich bin", klagen Superpunk. Gleichwohl werden sie damit leben müssen und können. Denn gemocht werden sie dann eben von ihren Fans. Die sind vor allem deshalb so zahlreich, weil Superpunk nicht totzukriegen sind und zu den beharrlichsten Bands des Landes gehören. Die Band hält daher eine Rückschau auf ihr bisheriges Werk und Wirken für angebracht. "Können Sie das groß machen, bitte?!" besteht aus Live-Mitschnitten solch großartiger Bölk-Stücke wie "Neue Zähne für meinen Bruder und für mich". Als hätten diese Aufnahmen an sich nicht schon genug dokumentarischen Wert (im klassischen Sinne singen und musizieren vermag bei Superpunk genregerecht natürlich niemand), gibt es als freundliche Dreingabe noch den "Superpunk Film" auf der "Superpunk DVD". Die schönsten Szenen darauf sind die, in denen Indie-Tycoon Carol von Rautenkranz seine anfänglichen Vorbehalte gegen die dahergelaufenen Superpunker schildert. Im Gegenschnitt erzählt dann Bassist Tim Jürgens die gleichen Begebenheiten aus der entgegengesetzten Perpektive, und man kann ihren Alkoholkater am Tag der geschäftlichen Verbandelung mit der Plattenfirma Lado durchaus nachfühlen. Bernd Begemann kommt dann auch noch zu Wort, macht ebenfalls einen ziemlich durchtrunkenen Eindruck, erzählt aber nicht nur lustige, sondern auch hochvernünftige Schnurren und Dönekes.

Superpunk: "Können Sie das groß machen, bitte?!" (L’Age d’Or )


 
 



 

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