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ART-PUNK

Alles herausschreien

Mit ihrem fünften Album „Young Machetes“ nähern sich The Blood Brothers weiter dem Popsong an. Zum Glück vergessen sie ihre Wurzeln nicht

„Fire, Fire, Fire!“ kreischt Johnny Whitney ins Mikro, sofort haben einen The Blood Brothers für sich gewonnen. Eine Gitarrenwand prescht einem Hand in Hand mit einem Drum-Gewitter entgegen. Nach dem dem ersten Stück „Set Fire to the Face on Fire“ ist alles klar. Dieses Album ist genauso wahnsinnig, großartig, abgefahren wie alles, was diese Band bis jetzt produziert hat.

Sie werden mit jeder Platte poppiger, das steht ihnen aber gut. Stücke wie „Laser Life“ oder „Street Wars / Exotic Foxholes“ sind durchaus tauglich fürs Radio. Trotzdem ist „Young Machetes“ so verspielt wie die anderen Alben der fünf Jungs aus Seattle. Noch immer spielen sich die beiden Sänger Jordan Blilie und Johnny Whitney gekonnt die Bälle zu: Kreischt Whitney wie am Spieß, kontert Blilie mit affektierter und überzogener Stimme. Die Texte sind wütend und politisch. The Blood Brothers gibt es seit fast zehn Jahren, sie klingen aber genauso innovativ, frisch und dringlich wie zu ihren Anfangszeiten.

The Blood Brothers, „Young Machetes“ (Cooperative / Rough Trade)

Der Tonkopf in dieser Woche:

Gemütlich, aber gefährlich - Yusuf Islam war früher Cat Stevens. Jetzt gibt es eine neue Platte - nach 28 Jahren

Süchtig nach mehr - Trail Of Dead reisen durch die Stile

Sie kamen über Nacht - Sind The Long Blondes das nächste große Ding?

Drüber reden? - Der Tonkopf hat hier im Forum seinen Platz

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